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AutorenbildSGH

2:2 vs. Ruhla


Ola Familia


wird heute nicht ganz einfach für die verkaterten Montagsrüben: denn ob Teile dieser Geschichte wirklich so passiert sind oder wir sie frei erfunden haben weiß nur der liebe Fußballgott.

Wer mehr als zehn Fehlinfos unter dem Text kommentiert, bekommt beim nächsten Heimspiel einen Glühwein in die Poritze gekippt.

Gestern war es also mal wieder soweit - Kreisoberligaheimspiel im Pappelpark.

Und es war mal wieder herrlich! Keine Autoparkplätze mehr, mehr offene Bierflaschen als Laubblätter auf dem Boden - gekrachte voll wars wieder!

Während sich alle ihr leckeres Hasseröder holten, fand das Trainerteam um Rudolph wie immer völlig emotions- und ideenlos ein paar letzte trostlose Worte für den lustlosen Haufen.

Es fehlten Baum und Weißbrodt, welche die griechische Sonne genossen und sich von vorbeischwimmenden Autos nicht stören ließen. Auch Rohrbach, Melzer, Browatzki und Paduraru waren unpässlich.

Folgender Kader galoppierte daher auf das satte Grün.

Schreiber – Jakob, Scholich, Schenke, Schüßler – Mayer, Groppel, Laufer – Aubel, Fitzner, Lorke.

Rufbereitschaft: Dietzel, Groß, Lindner, Badersbach.

Ja Richtig gelesen!

Schenke war zurück an Bord. Nach längerer Kirmesrehabilitation und immer noch nicht vollzogener Tiefenuntersuchung versuchte er Donnerstag einfach mal wieder ein bisschen Fußball zu spielen und blieb ohne Schmerzen. Nun war er wieder da – volle 90 Minuten.

Die Zählungen ob er oder Seppel Mayer die meisten Kopfballduelle gewonnen hat, laufen noch an – und das obwohl ein Knie auf dem Sportplatz war und Seppel Mayer parallel für Völkershausen spielte. Blickste nicht mehr durch.

Die SGH zeigte sich in der ersten Halbzeit vor allem arscheffektiv und rotzencool.

Bereits nach wenigen Minuten zog Lorke mit fünfunddreißig Stundenkilometern einmal die Bahn lang und ballerte die Hutz dem Gästehüter durch die Hosenträger.

Danach konnten wir vor allem eins: abwarten. Ruhla hatte den Ball, wir die Führung.

Mit zunehmender Spielzeit ließen bei Einigen die Tabletten nach. Es rasselte mehr und mehr in den Zweikämpfen, während der Schiedsrichter namens k.A. ab und an mal mit der Auslegung für Emotionen sorgte. Warum eigentlich k.A.? Spekulationsraum.

Sei es wie es sei – Fitzner hatte eine Antwort auf all die Plänkeleien.

Wir buchstabieren się kurz : B O O O O O O O O O M.

Granatenball über die Augenbrauen vom Torhüter.

Da musste die Stadionbeschallung mal wieder ausgereizt werden – es war die Niebergall, nicht die Lerche.

2:0 für die SGH. Der Zweier von Ruhla stand hier wieder völlig richtig und verhinderte durch seine beleidigenden Kommentare gegenüber seines Mitspielers, dass der Schiri das Tor wegen massiver Geilheit gleich doppelt zählen ließ. Guter Einsatz.

Samma wo simmen hier eigentlich?

Schreiber fühlte sich zunehmend wohler – seine Frau jonglierte mit Bier und er hatte seine Ruhe.

Doch dann kurz vor der Halbzeit Freistoß aus halblinker Position. Über das Wollenhaupt der Mauerbeteiligten ins Eck. Keine Chance für Schreiber. Anschlusstreffer mit dem Halbzeitpfiff.

Zweite Halbzeit. Obwohl die Sonne langsam hinterm Wäldchen verschwand wurde es noch hitziger.

Die Bank nahm alles stoisch und teilnahmslos zu Kenntnis.

Völlig eskalierte es, als eine Dame am Seitenrand anmerkte, dass es nur ein Spiel sei. Ihr wurde direkt das Einstellen des Atmens vorgeschlagen.

Geatmet wurde auch beim Warmmachen. Scheinbar zu laut. Erste Rote Karte ohne Spielzeit auf Raten der Linienrichterin.

Vorher hatte Dietzel bereits das 3:1 auf dem Fuß, aber auch Schreiber wurde zu eins zwei drei Heldentaten aus der Distanz genötigt. Außerdem Fitzner im Strafraum von hinten umgerissen wie es John Cena nicht hätte besser machen können.

Gpaqähgäpaghpa#gäpqgjqäpgjhnqogh032´59i2üötu3h #1 i

Kqg mä jhgt woqo3tägjh2q g#jhn

Sorry, kurzer Aufmerksamkeitstest, wer überhaupt so weit liest.

Kurz danach, bereits Schlussviertelstunde, Schüssler mit einem taktischen Umleger, welcher Gelb-Rot nach sich zog. Wieder Standard. Wieder Treffer für Ruhla. Ausgleich.

Apropos Treffer: danach dann wilde Szenen. Laufer im Nachhaken beim Gegenspieler. Und ja: wir finden Josef sein Silberkettchen auch schön, aber deswegen muss man ihm nun wirklich nicht gleich an den Hals gehen. Rot also auch für Ruhla.

2:2 – 10 vs.10. Es war mehr Platz auf dem Feld, aber der wurde nur noch genutzt, um sich die Lunge raus zu laufen. Es sei denn man hat das bereits am Vortag für die alten Herren getan.

Danach war dann auch alles friedlich. Gab auch keine Zickereien mehr unter Frauen oder sowas. Warum würden wir auch auf sowas kommen?

Wie immer wurde noch über die Bratwurste geschimpft und dem Fleischer ein persönlicher Besuch angedroht und alle gingen zufrieden nach Hause.

Wie geht’s weiter?

Erstmal wird trainiert und Blessuren auskuriert. Manchen schmerzen zum Beispiel die Krampfadern unter der Hüfte – gute Besserung Aubelmeyang.

Weiter geht’s dann mit einem weiteren Doppelspielwochenende am 29.10. in Gumpelstadt gegen Schweina II und am 31.10 im Pokal (wo und gegen wen auch immer).



Wir lieben euch❤️

Nur die SGH 🔵⚪

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