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Auswärtssieg in Mosbach


Aloha Amigos,


der Schönwetterberichterstatter ist wieder da.


Da uns das ohnehin in die Tastatur gelegt wurde, immer nur dann zu berichten, wenn unsere Mannschaft siegt, machen wir das jetzt auch einfach so.

In den letzten Wochen war aber auch ein hin und her. Erst Frost, dann Regen jetzt wieder Sommerflair– was willst da anziehen? Die Jungs haben sich für das hier entschieden. Hier posierend vor der taktischen Marschroute des Spiels.

Nach zig Unentschieden und leider auch zwei Niederlagen, heute also, wie in der Hinrunde das große Aufatmen gegen Mosbach. Vielleicht liegt es auch ein wenig an der Wortherkunft. Schließlich binden Moose CO2 und bilden durch Photosynthese Sauerstoff. Kann kein Zufall sein, dass sich da wiederholt gut aufatmen lässt.

Gefehlt haben unserer Truppe heute Gesicher, welche in der Regel ihren festen Platz im Team haben. Captain Mayer (5. Gelbe) und Josef Laufer (Dickes B) fehlten.

Zum Warmup in der Kabine heute Musik aus 1001er Nacht. Omer Naser brachte ne alte Schallplatte von Tante Faizah mit und die Truppe groovte sich ein. Vor allem Paduraru tanzte wie ein sich verlaufener rumänischer Bär auf dem Fastenbrechen in Mossul. Multikulti können wir – auch wenn es dem Ein oder Anderen am Seitenrand nicht gefallen hat. Wir haben es gehört und bieten auch gern eine Exkursion in die orientalische Küche, denn…ach komm her: machen wir in Ruhe mal unter vier Augen.

Apropos Multikulti: auch der ein oder andere Außerirdische wird die Nacht sicher auch einen Mitgliedsantrag anfordern, bevor Chrisha Landgraf sein Ball um 5:34 Uhr die ISS zerstört.

Es war ein KANN zum 2:0, frei vorm Heimkeeper, welcher eigentlich schon umgedreht ist, um den Ball aus den Maschen zu holen, während er Schönau überquerte.

Moment 2:0? Jawohl, das hatte eine Vorgeschichte. Fitzner auf Aubel, Aubel wie immer mit Bewegungen, die man sonst nur auf Rockn Roll Kursen rekonvaleszenter Hüft OP Patienten kennt. ZIIIIIIIIISCCCCHHHHH – Führung nach 7 Minuten.

Danach galt es einfach nur die Ritterrüstung anzuziehen und die Schlacht zu führen, welche ein solches Spiel erfordert. Jeden Zweikampf annehmen, als ginge es um die swaiunswanzik aaaaaaaaaaaaa beim ortsansässigen Chinaimbiss und alles rechts wieder raus lassen, was links die fast 300 Zuschauer reingerufen haben.

Danke auch an alle mitgereisten Hötzer!

96 Minuten haben wir gebraucht, dann war der Pfiff da, welcher uns drei wichtige Punkte bescherte, um das große Ziel Klassenerhalt wahrscheinlicher zu machen.

Was nehmen wir für uns mit? Wenn man den Mosbacher Jungs glauben darf, sind wir sind scheiße wie der EFC. Wenn man den Statistiken glauben darf, hat unser Nicolas hochverdient die erste Cleansheet in der laufenden Ligasaison. Wenn man unserem Präsidenten glauben darf, war der Sieg heute besonders: denn er begrüßte jeden Einzeln auf Knien zurück im Pappelpark.


Nächste Woche, 5. Mai, 15 Uhr. Pappelpark. Heimspiel gegen Ifta.


Ein letzter freundschaftlicher Gruß angelehnt an einen eurer Lieblingssongs aus der Kurve, da wir heute nicht zum Antworten gekommen. sind : Ihr seid nur ne Vorhaut von Wutha.


Nur die SGH 🔵 ⚪

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